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Die Story
Zanay, einzige und traumhafte Insel im Großen Meer und die Heimat vieler Völker wie den Wolxar, Abxaru, Tazul’u und Redyii wird seit Wochen von einer geheimnisvollen riesigen dunklen Nebelwand bedroht. Erst nur fern am Horizont zu sehen, erreichte die Nebelwand eines Tages ihre Heimat. Meter für Meter kroch der NEBEL über die Insel. Was sich im oder hinter dem NEBEL befindet ist unbekannt. Niemand der jemals in den Nebel ging – tapfere Krieger, Weise und andere – oder wer von ihm verschluckt wurde, kam je wieder zurück.
Bis auf ein letztes Dorf an der Ostküste bei der Xappalo-Bucht wurde inzwischen die gesamte Insel vom NEBEL verschlungen. Alle Völker bauten in den letzten Wochen hastig Boote um dem NEBEL noch zu entkommen. Ihre letzte Hoffnung ist eine uralte Legende, welche über Generationen und Jahrhunderte weitergegeben wurde – ihre ursprüngliche Heimat Yamagi, das magische Land. Irgendwo sehr weit gen Osten soll sie liegen.
Sie dachten sie hätten mindestens noch zwei oder drei Tage Zeit, um geordnet in See stechen zu können. Doch plötzlich wird der NEBEL schneller und schneller und alle – Anführer, Älteste, Matrosen, Krieger und Bürger – rennen in purer Panik und ohne Rücksicht auf andere los um die Boote noch zu erreichen bevor der NEBEL sie einholt.
Kannst Du Roxira, Dayark, Tumroq, Loxior und den Andern helfen?
Hoffentlich können möglichst viele von ihnen gerettet werden. Es hängt alles von Dir ab …
Roxira (Bürgerin)
Roxira kam mit ihren Eltern und Geschwistern vor ein paar Tagen in Zuarell an, nachdem ihre gesamte Familie vor über 2 Wochen vom NEBEL aus ihrer Heimat Londaryn vertrieben wurde. 10 Tage hat die beschwerliche Reise ins Ungewisse gedauert und immer sahen und fühlten sie hinter sich diesen riesigen, furchteinflößenden und unheimlichen NEBEL am Horizont – so weit das Auge reichte. In Zuarell kamen sie schließlich in einem der vielen notdürftig errichteten und überfüllten Lager unter und bereiteten sich gemeinsam auf die große Überfahrt vor.
Sie ist gerade auf dem Markt, um letzte Besorgungen für die große Überfahrt zu tätigen als urplötzlich große Angst und Geschrei wegen des plötzlich schneller werdenden NEBELs aufkommt und alle in purer Panik in Richtung der Boote am Strand losrennen. Sie läßt vor Schreck ihren Korb fallen und rennt ebenfalls los. Sie hofft verzweifelt, dass auch ihre Eltern und Geschwister unterwegs sind und sie alle die Boote noch erreichen werden. Plötzlich sieht sie den bereits völlig überfüllten Strand vor sich und wird noch verzweifelter…
Dayark (Matrose)
Dayark dachte eben noch, wie eigenartig doch alles zurzeit ist. Bis vor 3 Wochen war er ein einfacher Gerber und Fischer in einem kleinen Ort nahe Zuarell gewesen, wo er sein gesamtes bisheriges Leben verbracht hatte. Doch dann kam der NEBEL und nichts war plötzlich mehr, wie früher. In ihrer aller Verzweiflung entschieden die Anführer Boote für die große Überfahrt hier in Zuarell zu bauen. Hierfür wurden Matrosen gesucht und er hatte sich sofort freiwillig gemeldet. Seit über 2 Wochen nun trainiert er täglich nur noch daraufhin, während die Boote gebaut und ausgestattet werden.
Nun schreckt er plötzlich am Strand beim Sammeln von Treibholz durch das laute panische Geschrei aus Zuarell auf. Als er dorthin schaut sieht er Massen an Menschen rennend auf sich zukommen … und im Hintergrund den NEBEL der schneller zu werden scheint. Die Angst packt ihn, doch er weiß auch was er nun zu tun hat. Er lässt das Treibholz fallen und rennt so schnell er kann in Richtung der Boote los. Er weiß er ist einer der wenigen die näher bei den Booten sind und er muss helfen eines davon seeklar zu machen, damit sie noch eine Chance haben zu entkommen …
Tumroq (Krieger)
Tumroq liegt auf einer der vielen notdürftig in den Ställen errichteten Liegen. Heute früh ist er mit den anderen Kriegern endlich hier in Zuarell angekommen – nach 2 beschwerlichen Wochen, in denen sie versucht haben, die vielen verzweifelten Menschen sicher und schnell von ihrer wunderschönen hügligen Heimat Hexlvur nach Zuarell zu bringen. Hierfür mussten sie unterwegs nicht nur für Ordnung entlang des langen Weges sorgen, sondern auch die Sicherheit garantieren, denn es gab doch einige die versuchten die aktuelle Situation zu ihrem Vorteil auszunutzen. Vor allem aber mussten sie auch viel jagen, um Essen für die vielen Menschen unterwegs zu organisieren. Und währenddessen war der NEBEL die ganze Zeit nicht sehr weit hinter ihnen. Doch jetzt sind sie endlich hier und gerade eben hatte er noch eine Unterweisung erhalten. Aber nun konnte er sich endlich etwas ausruhen …
Plötzlich schreckt ihn das Blasen des Horns und das panische Geschrei auf. Er springt von seiner Liege auf, greift nach seiner Waffe und rennt nach draußen. Und dort sieht er ihn … den allgegenwärtigen NEBEL. Doch er erscheint ihm viel näher als erwartet und auch viel schneller als in den letzten Wochen – und noch bedrohlicher. Der Schreck fährt ihm tief in die Glieder. Er überlegt einen Augenblick, ob es noch eine Möglichkeit gibt die anderen seiner Gruppe zu erreichen, während er hastig seine Waffe befestigt. Doch er erkennt schnell, dass er überhaupt nur noch eine Chance hat, wenn er sofort losrennt, denn er muss noch durch ganz Zuarell und über den Strand laufen, bis er die Boote erreicht. Und er kennt weder den genauen Weg dorthin noch wo sich das Boot seines Volkes befindet. Er rennt los so schnell er nur kann …
Loxior (Ältester)
Loxior sitzt zusammen mit anderen auf einer kleinen Anhöhe mit freiem Blick auf den Strand und all die vielen neu gebauten Boote, die nun ihre allerletzte Hoffnung darstellen. Als sie den NEBEL vor wenigen Wochen erstmals am Horizont sahen hätte er sich niemals vorstellen können, dass es einmal hierzu kommen könnte. Aber sie hatten alles Erdenkliche versucht um den NEBEL zu ergründen und zu verstehen – ohne Erfolg. Sie versuchten mit den Booten im Norden und Süden um ihn herumzufahren, doch der NEBEL schien schier endlos zu sein. Freiwillige gingen sogar in den NEBEL, um ihn zu ergründen – doch nicht ein Einziger kam je zurück. Irgendwann akzeptierten sie, dass scheinbar nichts und niemand den NEBEL aufhalten konnte und so entschieden sie sich schließlich schweren Herzens ihre Heimat zu verlassen.
Während sie gerade so zusammensitzen und darüber diskutieren, wie sie die große Überfahrt gestalten sollen versteinert sich das Gesicht seines Freundes Ixarym. Fast gleichzeitig hört er die ersten panischen Schreie aus Zuarell. Als er sich umdreht sieht er den NEBEL am Horizont – doch er wirkt deutlich schneller als sonst. Er und die anderen sind fassungslos von dem Anblick. Loxior greift hastig nach den Schriftstücken und ruft den anderen zu: „Schnell, zu den Booten!“. Und dann rennt er und die anderen auch schon los so schnell sie nur können. Sie müssen allerdings erst noch ein Stück den Weg in Richtung des NEBELS zurückrennen, um die Brücke über den Fluss zum Strand zu erreichen. Loxior hofft das sie es alle schaffen, denn er realisiert sofort das sie einen schwierigen Weg zu den Booten vor sich haben – mit all den Felsen und Sträuchern auf ihrer Seite des Strandes.